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Markgräflerland - Wiesental Gutedel, Burgen, Dreiländereck
Schon klar, weshalb so viele Herrscher erpicht darauf waren, dieses kostbare Stück Land zu erobern: Die Zähringer, die Staufer, die Herren von Rötteln – und wie sie alle hießen – ergötzten sich am Markgräflerland und Wiesental, das viele Hügel und Berge für Burgen und Schlösser bot, zudem reichlich Sonne für erhellenden Wein. Johann Peter Hebel dichtete hier seine Verse, SC-Trainer Christian Streich jonglierte hier seine ersten Bälle. Die Region prägt die Menschen: nicht nur die, wo dort aufgewachsen sind – auch die, wo zu Besuch kommen.
Ferienhöfe & Gastgeber
im Markgräflerland
Das milde Klima
des Markgräflerlands lässt den Frühling einziehen, wenn weite Teile der Bundesrepublik noch unter einer Schneedecke bibbern. So wundert es nicht, dass die Region im Dreiländereck – Deutschland-Schweiz-Frankreich – geprägt ist von viel Rebland mit Weinbergen und Winzerdörfern. Die Kirsch- und Apfelblüte verwandelt die Obstwiesen in ein Blütenmeer. Die Nähe zu Frankreich und der Schweiz ist nicht nur im südalemannischen Dialekt unüberhörbar, auch die Vielfalt an Museen und Ateliers von überregionaler Bedeutung zeugen von einem länderübergreifenden Kulturraum.
Das Wiesental erstreckt sich vom höchsten Schwarzwaldgipfel, dem Feldberg, in südwestlicher Richtung bis nach Basel in die Schweiz. Sein oberer Abschnitt gehört zum Hochschwarzwald und verfügt sowohl über eine Sommer- als auch Wintersaison. Bei Todtnau stürzt sich der Stübenbach 97 Meter in die Tiefe: einer der höchsten Naturwasserfälle Deutschlands. Mit dem Belchen und dem Blauen liegen zudem zwei der schönsten Schwarzwaldberge in dieser Ferienregion. Auch kleine Dörfer hoch über dem Tal der Wiese bieten ein traumhaftes Alpenpanorama, die teilweise auf der Strecke des Badischen Weinradwegs liegen.